Der mazedonische Stürmer Bojan Miovski wird künftig das Trikot des beliebten schottischen Klubs FC Aberdeen tragen. Es wurde eine vierjährige Zusammenarbeit vereinbart. Der Transfer wurde von Aberdeen bestätigt, ohne Details über die Höhe des Transfers von MTK Budapest preiszugeben.
Mazedonische Medien aber waren fündig, und schrieben, dass Bojan Miovski nach Schottland für eine Ablösesumme von 624.000 Euro wechseln wird.
Der 22-jährige Miovski hat bisher 29 Tore im Trikot der ungarischen Mannschaft erzielt. Er hat zehn Einsätze für Mazedonien und erzielte beim 4:0-Sieg gegen Gibraltar zwei Tore. Dies waren seine ersten Tore im Nationaltrikot.
Der mazedonische Nationalspieler debütierte im vergangenen Jahr gegen Liechtenstein in der Nationalmannschaft und erzielte am 12. Juni die ersten beiden Tore seiner Karriere, in der UEFA Nations League gegen Gibraltar gelang ihm der Doppelpack.
Manager Jim Goodwin freut sich, seinen Kader um einen weiteren Neuzugang zu erweitern, schreibt der Verein auf seiner Homepage. So zitiert der Klub seinen Manager:
„Wir haben Bojan jetzt seit einigen Monaten genau im Auge und haben uns gegen einige starke Konkurrenz gewehrt, um den Spieler zu sichern.“
„Er ist ein Stürmer mit allen wichtigen Attributen, die für einen Erfolg in der schottischen Premier League erforderlich sind. Er hat Tempo, Kraft und fantastische Bewegungen, die es ihm ermöglichen, regelmäßig zahlreiche Torchancen zu nutzen.“
„Er passt in das Profil eines Stürmers, um den ich Darren Mowbray und sein Scouting-Team gebeten haben, als wir im Februar über unsere Rekrutierung gesprochen haben, und er ist ein weiteres gutes Beispiel dafür, wie wir unsere gesamte Rekrutierungsstrategie im Club umsetzen.“
„Er wird morgen (am 24. Juni) 23 Jahre alt, genießt aber bereits hohes Ansehen in der Nationalmannschaft Mazedoniens, die selbst sehr unglücklich war, sich dieses Jahr nicht für die Weltmeisterschaft in Katar zu qualifizieren.“
„Wir freuen uns, Bojan im Klub willkommen zu heißen und freuen uns auf die Zusammenarbeit mit ihm in den nächsten vier Jahren.“