Start Szene M – der erste mazedonische postapokalyptische Film

M – der erste mazedonische postapokalyptische Film

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Im letzten Jahrzehnt wurde das Horror-Genre mit Zombie-Inhalten überschwemmt. Eine Reihe von Regisseuren entscheiden sich für postapokalyptische Geschichten über die Eroberung der Welt durch Zombiemonster. Allerdings konnte sich die mazedonische Kinematographie mit keinem Film dieses Genres rühmen.

Aber Vardan Tozija änderte das, indem er den Film „M“ inszeniert, einen der ersten mazedonischen Filme mit einer postapokalyptischen Thematik.

Der Trailer des Films sieht erstklassig aus. Man kann getrost behaupten, dass es der beste mazedonische Trailer aller Zeiten ist. Der Werbestreifen zum Film sieht wirklich hoffnungsvoll aus.

In einer verseuchten Welt auf der Suche nach der Mutter

Der Film ist eine Koproduktion zwischen Mazedonien, Kroatien, Kosovo und Frankreich. M handelt von einem dystopischen Märchen, in dem die Hauptfigur der 8-jährige Mark ist, der in der grausamen Welt – das von einem Geheimnisvollen Virus im Griff ist – nach seiner Mutter sucht.

Das Drehbuch stammt von Vardan Tozija und Darian Pejovski. Der Kameramann ist Vlatko Samoilovski, die Szenografie stammt von Kiril Spaseski-Kikic. Für die Kostüme sind Andrea Kustović und Nikolina Kostanšek verantwortlich. Goran Ignatovski ist der Maskenbildner.

Die Rollen in M werden von Matej Sivakov, Sashko Kocev, Aleksandar Nichovski, Toni Mihajlovski, Kamka Tocinovska und Bojana Gregoric-Vejzovic gespielt.

Regisseur Vardan Tozija ist unter anderem von seinen Filmen Amok und Skopje Remixed bekannt. Zudem ist Tozija auch Autor und Regisseur bekannter mazedonischer TV Serien wie Prespav, Na terapija, Insajder und Kukjen pritvor. Seine neueste TV-Serie nennt sich Radius.

Der Trailer zum Film:

In der Internationalen Movie Database wird der Film in der Kurzbeschreibung folgend angepriesen:

Die Welt außerhalb des Waldes wurde von einer tödlichen Pandemie heimgesucht. Der Wald ist alles, was der achtjährige Marko kannte, und die einzige Person, die er kennt, ist sein paranoider, beschützerischer Vater. Sein wertvollster Besitz ist sein Bilderbuch, in dem er glaubt, auf alles eine Antwort zu finden. Sein Leben verändert sich plötzlich, als er einen unschuldigen, sanften Jungen mit Down-Syndrom namens Miko entdeckt, der am Waldrand lebt. Die Dinge werden schlimmer, als die Jungen allein gelassen werden und sich gegen die Horden der Infizierten wehren müssen. Marko hat keine klare Vorstellung davon, was es bedeutet, eine Mutter zu haben, aber die Jungen müssen sich auf eine Reise begeben, um sie zu finden. Außerhalb der Sicherheit des Waldes sieht sich Marko einer zerstörten Welt gegenüber, die in Stille und voller Gefahr und Tod gehüllt ist.

Dort, bei IMDb, ist der neue Streifen M mittlerweile auch schon gelistet. Folgt dem direkten Link zu IMDb hier

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