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Handball: RK Vardar Skopje ändert Vereinsnamen

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Mihajlo Mihajlovski übernimmt derzeit den mazedonischen Handballverein RK Vardar Skopje von Sergey Samsonenko, der nach sechs Jahren als Sponsor den Verein verlässt. Wie er bekannt gab wird der Vereinsname geändert, ab Juli mit einem Zusatz.

Gegenüber den mazedonischen TV Sender Telma gab Mihajlovski bekannt, dass die Verwaltungsarbeiten für die Gründung einer neuen Aktiengesellschaft Vardar im Gange sind. aber auch das der Verein parallel mit der Gestaltung des Kaders für die nächste Saison arbeitet.

Wir befinden uns in der letzten Phase der Übernahme des Vereins von Sergey Samsonenko. Dann werden wir mit der Registrierung des neuen Unternehmens beginnen, der eine Ergänzung im Vereinsnamen bedeuten wird, RK Vardar Skopje 1961„, sagte Mihajlovski.

Die Jahreszahl 1961 ist für Vardar Fans allerdings keine Neuigkeit. Auf dem Wappen der Handballabteilung des Vereins Vardar Skopje, prangert unter dem kyrillischen V für Vardar die Jahreszahl 1961. Die Jahreszahl steht natürlich für die Gründung der Handballabteilung, die eben im Jahr 1961 gegründet wurde.

Aktuell bei RK Vardar Skopje: Neuzugänge, Weiterverpflichtungen und ein Abgang

Kapitän und Aushängeschild Stojanče Stoilov, Timur Dibirov, Ivan Čupič, Kristijan Dissinger und Hleb Kalarash wurden offiziell als Weiterverpflichtungen des Meisterteams der „Roten und Schwarzen“ in Skopje gemeldet. Etwas überrascht waren die Fans, als eine Verlängerung der Zusammenarbeit mit dem Deutschen Legionär Dissinger verkündet wurde. Eigentlich schien der Deutsche Abwanderungsgedanken zu hegen. Nun bleibt er in Skopje.

Mihajlovski bestätigte, dass das Torhüter-Trio in Zukunft aus Borko Ristovski, Marko Kizič und dem Franzosen Robin Cantegrel bestehen wird, mit dem Franzosen wurde die Zusammenarbeit bereits diese Woche formalisiert.

Der Verein, der nach dem gleichnamigen Fluss der durch die mazedonische Hauptstadt fließt benannt wurde, wird sich auch weiterhin auf mazedonische Spieler verlassen. Daher wurden die Verträge mit den Spielern die schon Teil des Teams waren (Dimitrioski, Mishevski und andere) verlängert. Als mazedonischer Neuzugang ist auch Tomislav Jagurinovski vom Stadtrivalen RK Metalurg Skopje zu nennen erneuert.

Der Verein verhandelt auch mit dem jungen mazedonischen Nationalspieler Nenad Kosteski, der derzeit noch in Zagreb, Kroatien, unter Vertrag steht.

Die Zukunft des Legionärs aus Brasilien, José Guilherme de Toledo, soll diese Woche bekannt werden, der einen gültigen Vertrag mit Vardar besitzt, aber den Wunsch geäußert hat, zu Baia Mare nach Rumänien (auf Deutsch auch als Frauenstadt bekannt) zu wechseln. Mihajlovski erklärte weiter zum Kader, dass der Portugiese Miguel Martins Soares noch nicht für Vardar unterschrieben hat, aber die Verhandlungen noch nicht abgeschlossen sind.

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Wir haben eine Vereinbarung mit Cantregel und er kommt zu Vardar. Er ist ein großartiger Torhüter, der mehrmals in die französische Nationalmannschaft berufen wurde, aber bisher noch nicht für sie gespielt hat. Soares hat, wie in den Medien berichtet, keinen Vertrag unterschrieben. Es ist wahr, dass wir mit dem Spieler, aber auch mit seinem Verein Porto über die Entschädigung verhandeln„, fügt Mihajlovski hinzu.

Aber auch einen Abgang vermeldete Vardar Skopje diese Woche. Der Russe Sergej Gorbok wird den mazedonischen Spitzenclub im Sommer verlassen. Das verlautete der ehemalige Bundesliga Profi auf seinem Instagramkanal. „Ich möchte ein großes Danke an alle sagen, die ich im Club kennengelernt habe. Vielen Dank an die Fans und die Stadt Skopje“, so Gorbok. Der 37-Jährige spielte zwischen 2014-16 und 2018-20 für den Verein aus Mazedonien.

In Zukunft wird „der neue Vardar“ von mehreren neuen Unternehmen gesponsert, und Mihajlovski betont, dass er weiterhin mit neuen Investoren spricht, damit der Club seinen Ruf als zweifacher Champions League Sieger beibehält.

Unser Ziel ist es, ein Team aufzubauen, das mit den derzeitigen Kader das Viertelfinale der Champions League erreichen kann, vielleicht auch das Final Four, ein starkes Team für die SEHA Liga und für eine Doppelmeisterschaft (Liga und Pokal) in Mazedonien„, kommentierte der zukünftige Präsident der „Roten und Schwarzen“.

QUELLE: Telma TV (Mazedonisch), übersetzt von mazedonien-news.mk

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