Die Turkish Airlines schwärmt auf ihrem Reiseblog über Mazedonien. Natürlich will man seinen Kunden Mazedonien schmackhaft machen, schließlich bietet die Turkish Airlines einige Verbindungen nach (und von) Mazedonien an.
Wir haben für Euch den tollen Artikel übersetzt. Die Turkish Airline hat sieben „wichtige Reiseziele in Mazedonien“ für seine Leser und Kunden als eine Art Reiseleiter zusammengefasst und vorgestellt.
Mazedonien, beeindruckend für seine natürliche Schönheit
Mazedonien ist ein Binnenland von herrlicher natürlicher Schönheit und grenzt an Albanien, Serbien, Bulgarien und Griechenland. Mazedonien hat wie seine Nachbarn Dutzende von Zivilisationen beherbergt, die insbesondere vom Römischen und Osmanischen Reich beeinflusst wurden. Wichtige Ziele in Mazedonien sind Skopje, Ohrid, Struga, Bitola, Tetovo, Kumanovo und Prilep.
Skopje
Die malerische Stadt Skopje liegt am Fluss Vardar und bietet eine Reihe von Sehenswürdigkeiten, darunter den Makedonija-Platz, die Steinerne Brücke, den Alten Basar, das Gedenkhaus von Mutter Teresa und die Kirche des Hl. Kliment von Ohrid. Letztere, auch bekannt als Soborna Crkva, ist die größte Kathedrale der mazedonisch-orthodoxen Kirche. Die Aussicht auf die Stadt und den Fluss ist von der Festung Skopje auf dem Alten Basar besonders während des Sonnenuntergangs herrlich. Der schöne Matka Canyon in der Nähe von Skopje ist für Tagesausflüge leicht zu erreichen.
Ohrid
Die malerische, gemütliche Stadt Ohrid liegt am Ufer des Ohridsees. Ohrid steht auf der Liste des UNESCO-Weltkulturerbes und gilt als mazedonischer Schatz. Die Kirche von Sveti Jovan Kaneo (Johannes von Kaneo), die Burg von Samoil, das Kloster des Heiligen Naum, die Kirche des Heiligen Kaneo, die Kirche der Heiligen Sophia und die Kirche des Heiligen Kliment Ohridski sind sehenswerte Orte. Kliment ist übrigens der Schutzpatron der Stadt. Die historischen Straßen von Ohrid eignen sich perfekt für einen gemütlichen Spaziergang. Besucher können von einem der Cafés am Ufer aus den Blick auf den See genießen oder auf den Hügeln der Stadt einen herrlichen Blick auf den Sonnenuntergang genießen.
Struga
Die Stadt Struga liegt ebenfalls am Ufer des Ohridsees. Mit seiner ruhigen Atmosphäre, Stränden, Moscheen und Höhlenkirchen ist Struga der neue leuchtende Stern des Landes. Mit einer Geschichte aus dem 6. bis 7. Jahrhundert ist Struga heute kulturell aktiv. Im August finden auf der Poetry Bridge jährliche Veranstaltungen statt, an denen weltbekannte Dichter, Schriftsteller und Künstler teilnehmen. Weitere Aktivitäten in der Stadt sind Bergsteigen oder Tauchen im Ohridsee.
Bitola
Bitola, auch bekannt als Monastır, ist die zweitgrößte Stadt in Mazedonien, obwohl es wie ein Städtchen aussieht. Bitola ist eine etablierte Stadt mit einer jahrtausendealten Geschichte und beherbergt Artefakte aus dem Mittelalter, der byzantinischen und der osmanischen Zeit. Die Gazi Haydar Kadi Moschee, die Ishak Çelebi Moschee, die Hl. Demetrius Kirche, der Pelister National Park, das Auto- und Ethno Museum, die antike Stadt Herakleia, das Bitola Museum, der Bitola Glockenturm, der Bezisten (überdachter Basar) und der Širok Sokak (‚Wide Alley‘) gehören zu den Sehenswürdigkeiten in Bitola. Da der Fluss Dragor durch Bitola fließt, das sich an den Ausläufern des Baba-Berges befindet, bietet die Stadt auch natürliche Schönheit im Überfluss. Der Gründer der modernen Türkei, Mustafa Kemal Atatürk, besuchte das Militärgymnasium in Bitola.
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Tetovo
Tetovo wurde am Fuße des Berges Šar gegründet und wird durch den Fluss Pena geteilt. Dieses historische Gebietsschema bietet sowohl Kultur als auch Sport. Zu den Sehenswürdigkeiten, die einen Besuch wert sind, gehören die bemalte Moschee (auch bekannt als Šarena Džamija oder die Pascha-Moschee), das Arabati Baba Derwischhaus, die Burg Tetovo, das Hamam und die Kirche Hl. Kyrill und Method. Popova Šapka, eines der führenden Ski- und Snowboardzentren Mazedoniens, ist für die Winterferien leicht zu erreichen, ebenso wie Mavrovo, ein beliebtes Skigebiet, das eine 90-minütige Fahrt von Skopje entfernt liegt.
Kumanovo
Kumanovo wurde von den Osmanen, Serben, dem slawischen Königreich und den Kroaten regiert. Somit gilt die Stadt als ideales Reiseziel für den Kulturtourismus. In Kumanovo gibt es zahlreiche Derwisch-Lodges, Medresen, Hammams und Mühlen sowie das Josip Broz Tito-Denkmal, die Hl. Nikolaus-Kirche, die Hl. Georgs-Kirche und das Chetiri-Bandere-Denkmal. Kokino ist auch eine archäoastronomische Stätte mit einem Megalithobservatorium. es steht auf der vorläufigen Liste der UNESCO-Welterbestätten.
Prilep
Prilep im Süden Mazedoniens zieht aufgrund seiner üppigen Natur Besucher an. Das Treskavec-Kloster und Markos Türme sind bemerkenswerte Orte in Prilep. Die Marmorsteinbrüche in der Stadt sind prominent und Besucher können Marmorartikel leicht als Souvenirs kaufen.
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Wann nach Mazedonien reisen?
Mazedonien hat ein typisches mitteleuropäisches Klima mit kalten und schneereichen Wintern und kühlen und regnerischen Sommern. Juni und Oktober sind die besten Zeiten, um Mazedonien zu besuchen.
Was in Mazedonien essen?
Der Einfluss der mediterranen und westasiatischen kulinarischen Traditionen zeigt sich in der mazedonischen Küche, die die Aromen der Balkan-Geographie aufweist. Gemüse, Blattgemüse und Obst werden in Hülle und Fülle zusammen mit Hammel verwendet. Pastrmalija ist eine Pide mit gesalzenen Hammelwürfeln, während Tavče-gravče mit getrockneten Bohnen, Zwiebeln und Pfeffer zubereitet wird. Andere Gerichte, die man in Mazedonien probieren kann, sind Kompir Mandza (Kartoffeleintopf), Kachamak (Maismehlbrei) und Popara, ein rustikales Gericht aus Brotwürfeln und Honig oder Käse.
QUELLE: Turkish Airlines „Macedonia, impressive for its natural beauty“ vom 21.05.2021, übersetzt von Makedonien.mk