207 Seiten stark, mit einer reichhaltigen Beschreibung und vielen Fotos in hoher Auflösung. Das ist der Umfang von dem Werk „Reisen durch Mazedonien“ (Патувања низ Македонија). Ein Fremdenführer aus der Feder von Spase Manev. Wie es der Titel schon verrät, geht es um touristische Orte in Mazedonien die Ihr mal besuchen solltet.
Ungefähr anderthalb Jahre benötigte Manev um das gesamte Material für seinen Fremdenführer zusammenzustellen.
Viel in Mazedonien recherchiert
Um „alle Informationen zu erhalten“, die er in seinem Buch präsentiert wie er sagt, hat er viel recherchiert. Aber auch über geschlossene Bekanntschaften im Zuge seiner Recherchen kam er zu interessante Informationen. So Spase Manev gegenüber dem mazedonischen Portal Skopje.IN.
Die Idee überhaupt für so einen Fremdenführer, sei aber schon seit zwei bis zweieinhalb Jahren in dem Raum gestanden.
„Dieses Buch kann den Lesern viele neue interessante Touristenorte in Mazedonien bieten, die nicht sehr bekannt sind, aber ein großes Potenzial haben. Sie können eine große Touristenattraktion werden und viele einheimische und ausländische Touristen anziehen.“, meint Manev entschlossen.
Das Interesse an dem Buch, sagt er, sei überraschend groß gewesen. Manev fügt hinzu, dass er von dem Boom überrascht war, der nach der Verkaufsankündigung des Buches einsetzte.
„Es gibt großes Interesse aus dem ganzen Land. Aber auch Interesse von mazedonischen Aussiedlern und ausländischen Touristen“, sagt Manev.
Es herrscht große Nachfrage nach dem Buch in englischer Sprache. Laut Manev wird es auch übersetzt. Es soll auch bald veröffentlicht werden.
„Ich arbeite auch an anderen Dingen, aber im Moment werde ich nicht mehr verraten. Noh halte ich sie geheim, genau wie beim Buch“, sagt er gegenüber Skopje.IN.
Spase Manev betreibt eine der größten Facebookgruppen Mazedoniens
Es gibt einige Touristengruppen über Mazedonien auf Facebook. Und vielleicht seid Ihr sogar schon über eine Gruppe von Manev gestoßen. Die bekannteste darunter ist die Facebookgruppe mit den Namen dieses Reiseführers „Патувања низ Македонија“ (Reisen durch Mazedonien). Fast 250.000 Mitglieder hat dort Manev mittlerweile versammelt.
Ihm zufolge sind solche Gruppen und Spaces ein großartiger Ort, an dem Sie die Schönheiten Mazedoniens sehen können. Oder, wie in seinem Fall auch promovieren können.
„Die Gruppe Патувања низ Македонија hat bereits fast 250.000 Mitglieder und ist eine der größten mazedonischen Facebook-Gruppen, wenn wir die Verkaufsgruppen mitzählen. Da ich ein großer Reiseliebhaber bin, habe ich mich entschieden, meine Reiseberichte auf Facebook zu teilen und eine Gruppe wie diese zu erstellen. Aber auch andere Gruppen über Reisen in Mazedonien. Es ist ehrlich gesagt nicht einfach, eine so große Gruppe zu verwalten. Ich habe Hilfe von anderen Moderatoren und bisher machen wir das alles großartig“, erklärt Manev.
Die Beiträge, die er in der Gruppe teile, würden gut angenommen, und es gebe oft User, die bestimmte Orte nicht besucht hätten und gleichzeitig überrascht seien, was Mazedonien zu bieten habe.
Artikel über Reisen meist gut angenommen
„Bisher wurden die Posts meiner Reisen positiv aufgenommen und nachdem ich die weniger bekannten Orte Mazedoniens präsentiert habe, interessieren sich die Leute dafür und besuchen sie“, sagt Manev.
Laut dem Fremdenführer unternehmen die Behörden des Landes nicht genug, um den Tourismus in Mazedonien zu fördern. Er erklärt, damit der Inlandstourismus gut funktioniert, müssen alle zusammenarbeiten, sowohl die Behörden als auch die Bürger.
„Zuallererst sollten die Behörden dem Inlandstourismus und touristischen Orten und Sehenswürdigkeiten in Mazedonien mehr Aufmerksamkeit widmen. Die Orte und Stätten ordnen, Informationstafeln und Verkehrszeichen, Mülleimer sowie Schilder aufstellen. Um die Umwelt nicht zu verschmutzen und die Infrastruktur zu verbessern“, führt Manev weiter aus.
Die Touristensaison dauert normalerweise von den Frühlingsmonaten bis in den Sommermonaten. Im Gegensatz zu den kälteren Monaten, wo die Touristen meistens ausbleiben. Laut Manev kann diese Situation durch eine bessere touristische Werbung für die Orte verbessert werden, die im Winter und in den kälteren Monaten besucht werden können.
„Natürlich können es auch einige Wasserfälle sein, es gibt solche, die können trotz des Winterwetters noch besucht werden. Man kann fast die gleichen Orte besuchen, die man auch im Sommer besuchen kann, aber leider sind diese Reisemonate unattraktiv. Ein weiterer Grund sind Niederschläge und Schnee in den höheren Lagen, sie können die Orte unbesucht machen“.
Seine Botschaft an die mazedonischen Bürger ist, dass sie sich mehr dem Inlandstourismus widmen, die Orte besuchen, aber gleichzeitig keinen Müll wegwerfen und dafür sorgen sollen, dass die Touristenorte nicht verschmutzt werden.
„Statt ins Ausland sollten sie mehr durch Mazedonien reisen, denn wir haben viele unentdeckte Orte, die noch darauf warten, eine Touristenattraktion zu werden“.
Wie es in den Facebookgruppen bei Spase Manev heißt, könnt Ihr das Buch dort in den Gruppen oder direkt bei Spase erwerben!