PARANOYA – Sanatorium kehrt mit neuem Song zurück

Die mazedonische Kult Thrash-Metal Band Sanatorium kehrt mit einem neuem Song zurück auf die Bühne der Harten Musik.

Kraftvoll, schnell und energisch … wie es unsere Fans von uns erwarten – so beschreibt die Band selbst ihr neues Lied „Paranoya“. Richtigerweise Paranoja, da die Komposition beziehungsweise der Gesang, wie es für die Band eigentlich üblich ist, komplett auf Mazedonisch ist.

Dieses Comeback findet zu Zeiten statt, in denen es von unser Publikum am dringendsten benötigt wird, ist sich die Band sicher.

Gemeint sind natürlich die derzeitigen Umstände mit der globalen Pandemie, da mag der Titel des neuen Songs auch partout passend erscheinen.

Die neue Komposition Paranoya ist vollständig das Werk der Sanatorium Mitglieder Pero Stefanovski, Goran Atanasov, Goran Stankovic, Boban Vasileski sowohl Ex-Gitarrist Konstantin Kachev.

Boban Vasileski, Aleksandar Stefanovski und Darko Darkovski nahmen an der Aufnahme von „Paranoia“ teil, und der Mix und das Mastering sind das Werk von Alexandros Chrisidis.

Die Videoproduktion stammt von Schlagzeuger Goran Atanasov.

Über Sanatorium

Sanatorium ist die bekannteste mazedonische Thrash-Metal Musikgruppe, die schon 1987 in der mazedonischen Hauptstadt Skopje gegründet wurde. Am Anfang ihrer Karriere wurden ihre Kompositionen komplett in mazedonischer verfasst bzw gesungen, ehe sie dann auch Titel in englischer Sprache in ihr Repertoire aufnahmen.

Sanatorium Band

Sie traten zunächst in kleinen Clubs und Garagen in der ganzen Stadt auf, bevor sie bis 1990 eine gezwungene Pause einlegten, weil die Bandmitglieder zum Militär mussten.

Nachdem sie ihre Pflicht erfüllt hatten, begannen sie ernsthaft im Bereich Musik zu arbeiten und bereiten Musik, Texte, Arrangements, Bühnenaufführungen usw. vor. In kurzer Zeit gelang es Sanatorium, die Aufmerksamkeit des Publikums als auch der Kritiker auf sich zu ziehen.

Aus diesem Grund wurden sie zum größten Metal-Festival Jugoslawiens, dem HARD METAL (in Novi Sad 1991 und Belgrad 1992), eingeladen, wo sie mehrere Angebote für die Aufnahme ihres Debütalbums erhielten. Jedoch aufgrund des Zerfalls Jugoslawiens konnten diese Aufnahmen nicht realisiert werden.

Schließlich betrat Sanatorium 1992 das Studio des mazedonischen Rundfunk und Fernsehens und nahm dort ihr lang erwartetes Debüt Album auf.

Nach der Veröffentlichung des ersten Albums Na rabot na razumot begaben sie sich auf eine Tournee durch den Balkan und die Nachbarländer, daher das zweite Aufnahmematerial namens Live in Hungary sowie ein Video desselben Konzerts.

1996 realisierten sie das dritte Album namens No More, das vollständig auf Englisch gesungen wurde, mit Ausnahme des Bonussongs, der auf Mazedonisch ist. Nach der Veröffentlichung des Albums gaben sie eine Reihe von Konzerten in ganz Europa.

Zu den Veröffentlichungen und Aktivitäten der Band

Das Debütalbum Na rabot na razumot wurde von April bis November 1992 im M-2-Studio von MRTV in Skopje aufgenommen und dort auch abgemischt. Das zweite Material Live in Hungary wurde im Dezember 1992 in Szeged (Ungarn) während der Balkan Tour aufgenommen. Das dritte Album No More wurde von November 1995 bis April 1996 im City Sound Studio in Skopje aufgenommen und gemixt.

Im August 2000 trat Sanatorium nach einer langen Pause zusammen mit den Metal Legenden Motorhead beim METAL 2000-Festival in Sofia, Bulgarien, auf. Ein in Skopje unvergessenes Konzert vor über achttausend Fans folgte beim Taksirat 2 Festival am 25. November 2000.

Im Jahr 2001 unterschrieb Sanatorium bei dem mazedonischen Plattenlabel „Lithium Records“, was sie zurück ins Studio brachte. Am 16. Juni 2001 bewarben sie dort die neue CD mit dem Self Title Sanatorium, die das gesamte Material des ersten Albums Na rabot na razumot (welches bis Dato nur auf Band veröffentlicht wurde), zwei neue Singles (aufgenommen in Darko Dimitrovs Studio) sowie drei Live-Songs enthielt. Einer der drei Live-Songs, „Sam vo ocaj“, wurde beim Konzert Uraufgeführt. Alle diese Live-Songs sind Aufnahmen ohne Overdubs.

Es folgen Auftritte zur Promotion des Albums in den Städten der Republik Mazedonien sowie Konzerte mit den Metal Legenden Slayer und Halford in Sofia und mit Soulfly in Belgrad. 2015 veröffentlichte man eine Single.

Am 10. Dezember 2016 trat die Gruppe am letzten Abend der 18. Ausgabe von Taksirat in der Metropolis Arena, in der ehemaligen Messe Skopje, auf. Das Konzert war natürlich komplett ausverkauft…

Diskographie:

  • 1991: Welcome to Sanatorium (Demo)
  • 1992: На работ на разумот (Na rabot na razumot, Am Rande der Vernunft, On the Edge of Reason)
  • 1993: Live in Hungary
  • 1996: No More
  • 2001: Санаториум (Sanatorium)
  • 2015: Limited Single Edition EP (mit drei mazedonische Thrash Kompositionen)

QUELLE: Die Band selbst per Email. Übersetzt von mazedonien-news.mk

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